Kooperation

Kooperation Clara-Schumann-Gymnasium und Beethoven-Gymnasium

Damit in jedem Jahr allen Schülerinnen und Schülern beider Schulen viele Wahlmöglichkeiten eröffnet werden, kooperieren beide Schulen in der Einrichtung von Leistungskursen in den Fächern Chemie, Physik und Französisch. Somit können in jedem Jahr alle drei Fächer neben den je schuleigenen Leistungskursangeboten als Leistungskursfächer gewählt werden. Die kleine Mühe des manchmal etwas weiteren Schulwegs an die jeweils andere Schule wird von den vielen Vorteilen, die diese Kooperation mit sich bringt, deutlich aufgewogen.

Die Kooperation orientiert sich an folgenden Prinzipien der Umsetzung:

  • In jedem Schuljahr findet eine gemeinsame Sitzung der Schulleiter, der stellvertretenden Schulleiter, der Oberstufenkoordinatoren und der Stundenplaner statt. Hierbei werden organisatorische und pädagogisch-didaktische Erfahrungen des letzten Schuljahres evaluiert und bei der Gestaltung der Kooperation berücksichtigt.
  • Die jeweiligen Fachschaften treffen Absprachen, sofern sie für die Kooperationskurse beider Schulen relevant sind. Bei den Absprachen werden die spezifischen Voraussetzungen beider Schulen aus der Sekundarstufe I sowie der EF berücksichtigt bzw. sind über die Kernlehrpläne eindeutig festgelegt. Die Absprachen erfolgen in direktem Austausch im Rahmen der an jeder der beiden Schulen durchgeführten Fachkonferenzen. Dieser Austausch erscheint gerade für das Fach Französisch von besonderer Bedeutung, da die Schülerinnen und Schüler des Clara-Schuman-Gymnasiums das Fach ab der 6. Klasse erlernen, am Beethoven-Gymnasium ab der 8. Klasse und somit in einem Leistungskurs die unterschiedlichen Voraussetzungen berücksichtigt werden.
  • Bei der Erstellung des Stundenplans sowie des Klausurplans werden die besonderen Bedingungen (örtlicher Wechsel, schuleigene Jahrespläne) im direkten und ständigen Austausch bestmöglich berücksichtigt.
  • Es ist selbstverständlich, dass Schülerinnen und Schüler, die für die Teilnahme an einem Kooperationskurs zur jeweils anderen Schule wechseln, dort ebenso an Veranstaltungen teilnehmen können, die sich über die Fächerwahl ergeben. So nehmen Schülerinnen und Schüler beider Schulen z.B. an Exkursionen, Wettbewerben, Austauschfahrten oder entsprechenden Veranstaltungen des belegten Kooperationskurses teil, sofern dies organisatorisch möglich ist.
  • Die Kommunikation zwischen Schülern bzw. deren Eltern mit den Fachlehrern sollte möglichst auf direktem Wege erfolgen. Die Struktur des direkten Kontakts der Beteiligten ist unseres Erachtens zielführender als unnötige Umwege. Sollte eine Vermittlung durch die Stufenleiter oder Oberstufenkoordinatoren von Nöten sein, helfen wir gerne.
  • Die Kommunikation zwischen den Schulen in Hinsicht auf Aspekte der individuellen Laufbahnberatung für die Schüler erfolgt sowohl zwischen den Beratungslehrern wie auch den Oberstufenkoordinatoren. Zu jedem Quartal sowie vor den Notenkonferenzen tauschen wir uns gegenseitig über Leistungsstand und pädagogische Fragen aus.