"Demokratie sucht Mitstreiter" lautet der Slogan des Wettbewerbs "Jugend debattiert" und mit diesem Motto argumentierten auch Mila Martini und Maximilian Holzwarth aus unserer EF in der Finaldebatte zum Thema "Sollten Jugendliche einen Etat im Haushalt der Gemeinde/Stadt erhalten, über den sie frei verfügen dürfen?".
Wie können sich Jugendliche politisch effektiv in der Kommune beteiligen? Wie können sie Selbstwirksamkeit erleben und demokratische Prozesse erlernen? Warum ist ein Etat zwingend notwendig?
Mila und Max haben als kongeniales Team die Pro-Seite in der Debatte vertreten, ihre Argumentation facettenreich und anschaulich vorgetragen und die Jury davon überzeugt, dass Jugendparlamente mit einem Etat der Demokratie - vor allem in diesen Zeiten - den Weg ebnen können.
Felix Holzwarth (8b) setzte sich in seinen Debatten am CJD in Königswinter mit der Frage nach der Notwendigkeit von Heizpilzen für die Außengastronomie in Coronazeiten als auch mit der Frage nach möglichen erneuten Schulschließungen auseinander. Als jüngster Teilnehmer der Veranstaltung bleibt er den Zuhörern als Debattant mit großer Sachkenntnis und einer klar und präzise vorgetragenen Argumentation in Erinnerung.
Alle drei BG-Debattanten hatten zehn Tage Zeit, um sich in die Themen einzuarbeiten, gezielt zu recherchieren, Argumente zu hierarchisieren und Eröffnungsreden zu schreiben.
Felix, Mila und Max haben eine fantastische Leistung gezeigt und die jeweilige Finalrunde im Wettbewerb mit Schulen aus Bonn, Köln und dem Rhein-Sieg-Kreis erreicht. Max und Mila haben sogar die ersten beiden Plätze belegt und dürfen sich somit Regionalsieger nennen. Max wird das BG im Landeswettbewerb in Oberhausen im April vertreten dürfen.
Herzlichen Dank für euren Einsatz. Es macht große Freude, euch beim Debattieren zuzuhören!
Matthias Muschellik, Koordinator "Jugend debattiert"
